Vision: effizient versorgte Mehrfamilienhäuser
Das ist das konkrete Mindest-Ziel, das es zu erreichen gilt.
Stolpersteine!
- Jeder Stellplatzbesitzer setzt die Installation einer Wallbox an seinem Stellplatz gemäß dem Wohnungseigentümermodernisierungsgesetz (WEMoG) durch
Es besteht dabei für das Mehrfamilienhaus die Gefahr, die Ladeerfordernisse falsch zu dimensionieren mit folgender Konsequenz:- Darf beispielseise laut Beschluss der WEG an jeden Stellplatz eine Wallbox bis 22 kW angeschlossen werden, entstehen hohe Lastspitzen beim Laden an allen Säulen.
- Beispielsweise können „nur“ die ersten 5 Stellplätze mit der vorhandenen Hausanschlussleistung versorgt werden. Für alle anderen wären hohe Netzanschlusskosten erforderlich. Dadurch wird das Netzentgelt teurer, die Strompreise je kWh für die Wohnanlage steigen.
- Eventuell sind kostspielige Elektroinstallationskosten, bei der Entscheidung Einzellösungen zuzulassen, erforderlich.
- Viele Elektrofachbetriebe geben sich die Tür in die Hand. Jede einzelne Station muss evtl. an einen Stromzähler angeschlossen werden. Das bedeutet ein/e kostengünstiges gemeinschaftliche/s Elektroinstallation und Abrechnungssystem ist nicht mehr realisierbar.
- Mieter können/möchten die Kosten für die Installation und die Ladestation nicht tragen
- Es gibt nicht für jedes Auto einen Stellplatz in einer Wohnanlage
- Sie haben nicht das Expertenwissen die optimalste und für alle Beteiligten kostengünstigste Lösung zu finden.
Wir unterstützen Sie eine individuelle und effiziente Ladeinfrastruktur zu etablieren!
Ladestationen an TG- und Aussenstellplätzen IN der Wohnnlage
Wir kommen gerne zur einer ersten Beratung vor Ort (gegen eine kleine Aufwandspauschale – bei Auftragserteilung für ein Konzept ist es inklusive im Auftrag), oder auch gerne zu Eigentümerversammlungen und informieren und diskutieren gerne über:
- Präsentation und Diskussion „Effizienteste Ladeinfrastruktur in der Wohnanlage“
- Welche kostengünstige Dimension macht in Ihrer Wohnanlage Sinn?
- Wie können Lastspitzen und eine kostspielige Erweiterung des Hausanschlusses durch ein optimales Lade- und Lastmanagement vermieden werden? Wie kann vermieden werden, dass ab dem 6.ten Anschluss eine Netzerweiterung einzelne Eigentümer tragen müssen?
- Gibt es die Möglichkeit Stellplätze der Gemeinschaft zu nutzen?
- Stellplatz-Frei-Signal über Serviceprogramm: wie kann ein Reservierungssystem für Stellplätze der Gemeinschaft und/oder in Sondereigentum funktionieren?
- Einzel- oder Gemeinschaftslösung: Auswirkung auf Kosten je Wohnung.
- Einzelstromzähler oder gemeinsames Abrechnungssystem?
- Einzelne oder gemeinsame Elektroinstallation
- Mieten, Kaufen oder kostenlose Ladestationen mit vereinbartem kWh-Preis durch externen Betreiber?
- Mieten belastet das Instandhaltungskonto nicht und eine Sonderumlage ist nicht erforderlich. Kaufen hat das jedoch zur Folge.
- Ein Betreiber installiert die Ladestationen. Sie sind in seinem Besitz, er legt nach Vereinbarung einen Strompreis je kWh fest. Service und Abrechnung sind inklusive.
- Fördermöglichkeiten durch Bund und Land
Wir realisieren von der Planung bis zur Schlüsselübergabe Ihre Ladestationen in der Wohnanlage!
Ladestationen auf öffentlichen Parkplätzen VOR der Wohnanlage
Das Wohneigentumsmodernisierungsgesetz (WEMoG) hat seine Schwachpunkte. Zum einen kann der Eigentümer sich weigern die Kosten dabei zu übernehmen. Die WEG hat das Vorrecht über die Art der Ladeinfrastruktur zu entscheiden, dabei können Jahre für eine Realisierung verstreichen.
Eine Wohnanlage hat selten für alle Autos der Bewohner Stellplätze zur Verfügung, das bedeutet es stehen viele Fahrzeuge vor den Wohnanlagen.
Das bedeutet, es sind noch öffentliche Ladestationen ergänzend erforderlich:
- Wir ermitteln den Bedarf zusammen mit der Stadt- / Gemeindeverwaltung.
- Wir führen Verhandlungen mit den Netzbetreibern und legen zusammen mit den Vewaltungen mögliche Standorte fest.
- Wir holen gegegbenenfalls Angebote für die notwendigen Erdarbeiten ein
- Kriterium Langzeit- / Nachtladestation: wir holen Angebote geeigneter Ladestationshersteller ein und achten auf ein den Erfordernissen angepasstes kostengünstigste Service- und Abrechnungssystem (Backend).
- Klärung, ob ein OCCP-Anschluss erforderlich ist, oder ob einfache Mitgliedsregistrierung ausreicht –> reduziert Kosten.
- Wir klären die notwendige Beschilderung und gegebenenfalls Markierungen auf dem Parkplatz.
Wir unterstützen die Bewohner sowie die Städte und Gemeinden von der Bedarfserhebung bis zur Realisierung von öffentlicher Ladeinfrastruktur vor Mehrfamileinhäusern.